# 23 | Wie beurteilen Sie sich selbst?

In den den letzten beiden Spotlights meiner kleinen Serie “Von Scheinriesen und Scheinzwergen” habe ich mich damit beschäftigt wie wir andere Menschen wahrnehmen (und welche Fehler uns dabei unterlaufen können). Aber wie ist es mit uns selbst? Entscheidend für den Erfolg als Internet-Unternehmer ist es nämlich auch, wie man sich selbst, seine eigene Person und Persönlichkeit, wahrnimmt.

  • Was traut man sich selbst zu?
  • Wie beurteilt man Herausforderungen und Probleme?
  • Und auch: Wie beurteilt man Chancen und Risiken?

Bei der Beschreibung des “Scheinzwerg”-Phänomens bin ich bereits darauf eingegangen, dass manche Menschen sich selbst manchmal deutlich unterschätzen, sich selbst nicht sehr viel zutrauen. Vor allem nicht, wenn es darum geht neue Dinge auszuprobieren, ins kalte Wasser zu springen, mit anderen Menschen aktiv in Kontakt zu treten und/oder sich in der Öffentlichkeit zu präsentieren.

Aber nur eine kleine Minderheit von uns lässt sich den “Scheinzwergen” zurechnen. Die meisten dagegen kann man eher in die Kategorie “Scheinriesen” einordnen. Denn: Eine kleine Portion Selbstüberschätzung steckt in uns allen – von Natur aus! (Wer hält sich selbst nicht für den besseren Autofahrer? :-) ) Evolutionär macht ein gewisses Maß an Selbstüberschätzung auch durchaus Sinn: Wer viel von sich hält, kümmert sich auch mehr um sich. Das wirkt sich positiv auf die Überlebens- und Fortpflanzungschancen aus.

Gesundes Selbstvertrauen ist ja auch überhaupt nicht schlecht. Man traut sich mehr zu, geht Probleme mit positiver Energie an und hält in Krisen länger durch. Kritisch wird es erst dann, wenn man den realistischen Blick auf die Dinge komplett verliert, Probleme falsch beurteilt, Risiken massiv unterschätzt – und deshalb gefährliche Entscheidungen trifft.

Wie beurteilt man sich selbst?

Absolut neutral kann man sich selbst nicht beurteilen. Man ist nicht gut oder böse, arm, reich, Versager oder erfolgreich … an sich. Man ist es immer im Vergleich zu anderen Menschen. Man kann durchaus mit wenig zufrieden sein, wenn die anderen noch weniger haben. Genau so ist man als Reicher wohl nie wirklich zufrieden, weil es immer noch einen gibt, der reicher ist oder man ständig in der Angst lebt, (wieder) so arm zu werden wie die anderen.

Eigene Schwächen entschuldigen wir gern mit “äußeren Umständen”, eigene Erfolge dagegen basieren natürlich auf der eigenen Persönlichkeit. Bei der Bewertung anderer Menschen passiert erstaunlicherweise oft das genaue Gegenteil: Hat jemand Erfolg ist es Glück. Versagt jemand, ist er selber Schuld. Kommt ein Kollege zu spät zur Arbeit, hätte er eben früher losfahren sollen. Kommt man selbst zu spät, kam der Stau aus heiterem Himmel.

Nichts davon ist wirklich verwerflich. Wie soll man denn durch Leben kommen, wenn man die Ursachen von allen Problemen immer nur bei sich selbst, der eigenen unzulänglichen Persönlichkeit sucht? Das wäre eine wirklich traurige Angelegenheit. Gut, dass die Natur uns da von Zeit zu Zeit im Alltag die rosarote Brille aufsetzt.

Da ist es schon besser, mehr zu erwarten, sich ein wenig zu überschätzen – und mit Schwung und Elan an eine Sache heranzugehen. Das steigert die Motivation, den Mut und den Ehrgeiz – und das wiederum steigert die Erfolgswahrscheinlichkeit. Wenn man sich Chancen auf einen Erfolg ausrechnet, kämpft man – um einen Job, ein Projekt, einen Partner oder auch nur den Sieg im nächsten Fussballmatch.

Hält man sich für eher überfordert mit einer Aufgabe, senkt das deutlich die eigenen Erwartungen an sich selbst – und man strengt sich erst gar nicht an. “Lohnt sich sowieso nicht. Das schaff ich eh nie. Die anderen sind (mal wieder) besser als ich.”

Jemand, der von sich selbst überzeugt ist, wirkt auch auf andere positiver, attraktiver und man traut ihm mehr zu – oder umgekehrt.

Auf die richtige Wahrnehmung kommt es an!

Wenn einem Menschen die Fähigkeit fehlt seine eigenen Schwächen (und Stärken) realistisch wahrzunehmen, nimmt er sie oft gar nicht wahr. Und das ist gefährlich, für einen selbst und für Menschen auf die man Einfluss hat. Beste Beispiele: Der inkompetente Chef, der angeberische Nachbar, der ignorante Partner.

Das eigene übertriebene “Scheinriesen”-Selbstwertgefühl kann auch die Sicht auf nahestehende Personen rosarot einfärben: “Mein Kind ist hochbegabt! Es ist ja schließlich mein Kind!” Das kann dann schnell dazu führen, dass man eine Meinung ganz exklusiv hat.

Das klassische Gegenbeispiel sind “Scheinzwergen”-Eltern, die ihren Kindern (genau, wie sich selbst) nichts zutrauen. Das wirkt sich elementar auf das Selbstwertgefühl der Kinder aus und es ist (sogar später als Erwachsener) sehr schwer aus diesem Zwergenkreis (als erster) auszubrechen.

Unter anderen Umständen

Es ist aber nicht immer (und nicht nur) die eigene Persönlichkeit, die das eigene Urteilsvermögen trübt. Oft sind es auch tatsächlich “äußere Umstände”. Man kann sich nur ein realistisches Urteil bilden, wenn man ausreichend Informationen zur Verfügung hat.

Menschen, die sich selbst überschätzen, fallen auch überdurchschnittlich oft auf Falschinformationen herein. Der gemeine Querdenker ist nicht dumm, er hält sich selbst nur für zu schlau. Niemand hat immer das gesamte Wissen zur Verfügung um die einzig richtige Entscheidung zu treffen. Sonst wären wir schon längst alle Aktien-Millionäre. Deshalb ist es bei jeder größeren Entscheidung wichtig, sich dieser Wissenslücke auch bewusst zu sein.

Vor allem auf Gebieten, die man (noch) nicht gut kennt, unterliegt man den meisten Fehleinschätzungen. Und hier liegen gerade auch für Existenzgründer, Solo-Selbstständige und kleine Firmen jede Menge Gefahren. Es ist für eine einzige Person (oder ein kleines Team) schlichtweg unmöglich auf all den unterschiedlichen Fachgebieten, mit denen man zwangsläufig in Berührung kommt (Technik, Recht, Marketing, Design, Buchhaltung, usw.) Experte zu sein.

Man kann sich als Internet-Unternehmer nie das gesamte nötige Wissen selbst aneignen!

Klassisches Beispiel: Urheberrecht. Im privaten Bereich macht man sich um dieses Thema eher weniger Sorgen. Wenn man nicht gleich ganze Blockbuster-Serien ins Internet leakt, wird man als Normalbürger unbehelligt den einen oder anderen Urheberrechtsverstoß begehen können. Meist weiß man selbst es nicht einmal und es bemerkt sowieso keiner. Man muss sich um dieses Thema nicht wirklich Gedanken machen – und das tun die meisten auch nicht.

Anders dagegen sieht es aus, wenn man gewerblich handelt, denn dann gelten ganz andere Regeln – und Strafen! Statt läppischer 100 Euro drohen einem dann Schadensersatz, Abmahngebühren und Anwaltskosten, die schnell einmal 5stellig werden können! Ich möchte nicht wissen, wie viele Millionen Euros Internet-Unternehmer schon zahlen mussten, weil sie mal eben unbedarft ein Bild oder eine Grafik verwendet und damit gegen das Urheberrecht verstoßen haben. Ein einziger, kleiner Fehler hier kann existenzbedrohend werden!

Was glauben Sie: Wie viele Existenzgründer haben sich vorher eingehend mit dem Thema Urheberrecht beschäftigt?

In den Abmahnrankings der letzten 20 Jahre immer ganz oben dabei (noch vor Urheberrechtsverletzungen) sind immer wieder falsche oder komplett fehlende AGBs und Datenschutzbestimmungen. Und das, obwohl von verschiedensten Seiten immer wieder darauf hingewiesen wird, sich darum zu kümmern. Es gibt jede Menge Anwaltsfirmen, die entsprechende Services anbieten – aber das Thema ist und bleibt lukrativ für einschlägig spezialisierte Abmahnvereine.

Es trifft nicht nur die Menschen, die sich völlig ahnungslos in das Abenteuer Online-Business gestürzt haben. Es trifft auch Menschen und Firmen, die seit Jahren seriös am Markt vertreten sind, tolle Produkte und Dienstleistungen anbieten, ein cooles Marketing machen – aber Recht und Gesetz einfach nicht auch die nötige Aufmerksamkeit geschenkt haben.

Sie sind in die “Scheinriesen”-Falle getappt, weil sie mit ihrer rosaroten Brille ein Problem nicht gesehen oder unterschätzt haben.

“Davon hab ich noch nie gehört!”

“Dafür hab ich grad überhaupt keine Zeit!”

“Das ist nicht so wichtig, kümmern für uns später drum, laßt uns erst mal das Geschäft ankurbeln.”

Gleiches gilt für das Thema Steuern und Buchhaltung:

“Steuern zahlen müssen wir ohne Einnahmen sowieso noch nicht. Damit brauchen wir uns erst zu beschäftigen, wenn wir mal Geld verdienen.”

“Ach, da setz ich mich mal ‘nen Nachmittag hin und erledige das Ganze.”

Aber, auch wenn man keine Steuern zahlen müsste, eine Steuererklärung muss trotzdem jeder Unternehmer machen. Hat man das Thema monate- oder jahrelang auf die lange Bank geschoben und noch nicht einmal seine Unterlagen sortiert, kann eine solche Steuererklärung sich ganz schnell zu einem enorm zeitfressende Bürokratie-Monster aufblähen, dass auf einen Schlag wichtige Ressourcen bindet, die man eigentlich dringend anderwärtig bräuchte – aber das Finanzamt will partout nicht noch länger warten!

Nichtwissen schützt vor Strafe nicht!

Haben Sie ein Problem mit dem Finanzamt oder einem Anwalt ist es nicht nur das fehlende Wissen, dass Ihnen zum Verhängnis werden könnte, sondern vor allem auch die fehlende Zeit. Die gesetzten Fristen sind meist sehr kurz. Die Zeit das drohende Unheil abzuwehren deshalb auch. Mit dem Finanzamt kann man vielleicht noch verhandeln, sich Zeit verschaffen, aber mit einem Abmahnanwalt nicht. Der will Kohle, so viel und so schnell wie möglich und dem ist es völlig egal, ob ein kleines Unternehmen deshalb pleite geht. Der geht sprichwörtlich “über Leichen”. Dem können Sie noch so oft erzählen, dass sie neu sind in der Branche und/oder eine ganz kleine Firma, dass sie nur mal einen Fehler gemacht haben, weil sie es nicht besser wussten und jetzt hoch und heilig versprechen es nie wieder zu tun – wenn er sie nur dieses eine Mal ausnahmsweise davonkommen lässt. Genau das will er hören, denn: Umso besser für ihn! Dann werden sie auch nicht das Wissen haben, sich selbst zu wehren oder die finanziellen Möglichkeiten haben, sich professionelle Hilfe zu holen. Sie sind das perfekte Opfer!

Was kann man dagegen tun?

Das einzige, was wirklich hilft gegen falsche Einschätzungen der eigenen Person, Situation und Informationslage ist es, sich zu informieren und sich entsprechendes fundiertes Wissen anzueignen. Und das nicht nur einmal, sondern immer. Gesetze ändern sich ständig. Denken Sie nur einmal an die DSGVO. Hier kommt zum Beispiel in Kürze ein neues Telemediengesetz, welches viele datenschutzrechtliche Aspekte noch einmal konkretisieren wird, was wiederum dazu führen wird, dass wir als Internet-Unternehmer unser Geschäft entsprechend anpassen werden müssen.

Es gibt auch andere gern unterschätzte Bereiche wie zum Beispiel das Suchmaschinen- und Social-Media-Marketing. Google, Facebook und Co. basteln ständig an ihren Angeboten herum. Hier mal ein Update des Suchmaschinen-Algorithmus, da eine neue Funktion bei Facebook – und schon läuft das eigene, eigentlich ganz gut laufende Marketing von einer Sekunde auf die andere ins Leere. Klickzahlen gehen runter, Besucher bleiben aus, die Einnahmen sinken – und die besser informierten Konkurrenten überholen einen über Nacht.

Das alles passiert fast täglich, nur es wird oft nicht so richtig wahrgenommen, weil es sozusagen im Hintergrund passiert. Niemand weist einen explizit darauf hin. Man hört und liest vielleicht hier und da: Google macht mal wieder ein Update, Facebook plant was Neues, Apple blockiert Third-Party-Cookies. (Was das für Auswirkungen für uns Internet-Unternehmer haben könnte, wird übrigens Thema eines der nächsten Spotlights.)

“Ach, keine Ahnung, worum es dabei genau geht. Wird mich schon nichts angehn. Mein Geschäft läuft doch grad ganz gut!” – Noch!

Irgendwann merkt man, dass es nicht (mehr) so gut läuft, wie noch vor ein paar Wochen gedacht. Dann fängt man hektisch an zu suchen, woran es wohl liegen könnte. Erste Maßnahme: Mehr Geld in Werbung stecken! Nur blöd, wenn es tatsächlich am letzten Google-Update liegt. Dann wirft man verlorenem Geld noch mehr gutes Geld hinterher. Sich jetzt mal eben in das Thema Suchmaschinen-Optimierung (SEO) hineinzuarbeiten, wird nicht funktionieren. Dafür ist das Thema viel zu komplex. Einen externen Experten beauftragen kostet eine Menge Geld. Leider sind die letzten Reserven gerade in die völlig verunglückte Werbeaktion geflossen. SEO-Optimierungen brauchen Zeit, bis sie Wirkung zeigen – nur genau die haben sie jetzt nicht mehr. Und die Konkurrenz einzuholen, dies sich schon seit Jahren mit dem Thema SEO beschäftigt ist fast unmöglich. Keine guten Aussichten.

“Scheinzwergen” kann dies “zum Glück” nicht passieren, denn die würden es ja nie soweit kommen lassen. Nur, sie würden auch nie so weit kommen!

Man muss als Internet-Unternehmer Chancen und Risiken so realistisch wie möglich beurteilen können. Man darf nicht zu pessimistisch sein (“Scheinzwerge”) und jedes Risiko scheuen, denn so verpasst man auch jede Chance. Aber man darf auch nicht fundamentale Risiken ausblenden (“Scheinriesen”), denn die können schnell das ganze Unternehmen gefährden.

Bin ich eher ein “Scheinriese” oder ein “Scheinzwerg”?

Diese Frage kann jeder Mensch natürlich nur für sich selbst beantworten. Die meisten Menschen sind bestimmt sogar ein wenig von beiden. Es ist ja auch gut, Chancen und Risiken für unterschiedliche Lebensbereiche unterschiedlich zu bewerten. Jeder Mensch hat seine starken Seiten und seine weniger starken. Das muss einen aber nicht hindern erfolgreich zu werden.
Man muss nur seine Stärken und Schwächen so realistisch wie möglich einzuschätzen lernen.

Was muss ein Internet-Unternehmer können?

  • Jeder Internet-Unternehmer sollte selbstverständlich Experte auf seinem eigenen Gebiet sein. Er sollte die Produkte und Dienstleistungen, die er anbieten möchte, genau kennen. Das ist die absolute Grundvoraussetzung!
  • Andere fundamentale Themen wie Recht und Steuern sollte er grundsätzlich kennen und verstehen und sich, wenn nötig, wie zum Beispiel bei der Erstellung der AGBs oder der Steuererklärung, professionelle Hilfe holen. Die ist nicht teuer, hilft aber große finanzielle Risiken deutlich zu minimieren.
  • Gleiches gilt für das Thema Marketing. Ein Grundverständnis der eigenen Zielgruppe ist unerläßlich. Man solle schon wissen an wen man seine Produkte oder Dienstleistungen überhaupt verkaufen möchte. Auf dieser Basis kann (und muss) man dann sein Online-Business aufbauen.
  • Für die verschiedenen Aspekte des Marketings (Webseite, Newsletter, Social Media, Videos, Texte, usw.) braucht jeder Internet-Unternehmer solide Kenntnisse. Er muss ein elementares Grundwissen zu jedem Thema (und den Wechselwirkungen zwischen ihnen) haben und sich immer auf dem Laufenden halten, um Probleme, Risiken (aber auch Chancen!) rechtzeitig zu erkennen und gegensteuern zu können. Nur so ist er in der Lage, das komplexe Geflecht zwischen Ursache und Wirkung zu durchschauen und den wahren Kern von Problemen (und deren Lösung) zu erkennen.
  • Ob (und wie viele) dieser verschiedenen Marketing-Themen man selbst übernehmen kann, hängt von den eigenen Voraussetzungen (und vom eigenen Geldbeutel) ab. Man könnte alle Arbeiten auslagern aber man sollte schon wissen, wie es grundsätzlich läuft damit man nicht von windigen “Experten” oder Agenturen über den Tisch gezogen wird.
  • Je kleiner das Budget, desto mehr Eigenleistung ist erforderlich. Dafür aber benötigt man seriöse Informationen, die einem helfen ein Thema zu verstehen und auch Dinge umzusetzen. Man muss nicht nur wissen, wie man einen Newsletter schreibt, sondern auch, wie man ihn automatisiert, Daten analysiert und ihn so immer weiter optimiert. Gleiches gilt für alle anderen Bereiche.

Grundlage jedes Erfolgs ist fundiertes Wissen über alle Aspekte des Online-Businesses. Schließlich ist man als Internet-Unternehmer am Ende immer selbst verantwortlich. Themen, die einem liegen kann man selbst “bearbeiten”, andere kann (und muss) man auslagern.

Mein Rat an alle Internet-Unternehmer: Informieren Sie sich! Lernen Sie immer wieder (immer mehr) dazu! Bleiben Sie auf dem Laufenden! Arbeiten Sie an Ihren Schwächen – und auch an Ihren Stärken. So – und nur so – kann jeder im Internet dauerhaft erfolgreich werden!

So, damit endet meine kleine Spotlight-Serie über Schein und Sein im Online-Business. Wenn Sie wollen, können Sie mir ja mal schreiben, welche Erfahrungen Sie mit Aufgaben, Problemen oder auch Menschen (inklusive sich selbst) gemacht haben, die sich am Ende so gar nicht als das herausgestellt haben, als das sie auf den ersten Blick aussahen- negativ oder auch positiv!